JOVITA Rheinland Karriereseite

GEMEINSAM STARK. 
MIT DIR NOCH STÄRKER. 

GEMEINSAM STARK.
MIT DIR NOCH STÄRKER.

Mehr als nur ein Job.
Mehr als nur ein Arbeitgeber.


Wir suchen Mitarbeitende in der Pflege und Pädagogik für unsere ambulanten Dienste und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung!

Beziehungsorientierte Arbeitsweise

Bei uns hast du viel Zeit für die Menschen, die du in ihrem selbstbestimmten Leben begleitest!

Wir stehen für Vielfalt & Individualität

Wir sind eine weltoffene und humorvolle Gemeinschaft mit einem starken Zusammenhalt und Teamgedanke!

Wir fördern Dich in allen Belangen

Für deine Bildung haben wir immer ein offenes Ohr. Wir überlegen gemeinsam, wie du beruflich, aber auch menschlich wachsen kannst!

Tolle Benefits & ein attraktives Gehalt

Wir wertschätzen deine Arbeit nicht nur menschlich, sondern auch finanziell mit vielen tollen Zuschüssen und Zulagen!

Gehalt & Zulagen


  • faire und pünktliche Bezahlung nach AVR-Tarif
  • ​zusätzliche Jahressonderzahlung (13. Monatsgehalt)
  • ​Zuschuss zum jährlichen Urlaub in Form einer Erholungsbeihilfe
  • ​Feiertags-, Sonntags- und Nachtzuschüsse
  • ​betriebliche Altersvorsorge
  • ​flexibel und mobil sein durch ein Jobticket im gesamten VRS-Gebiet
  • ​E-Bike Leasing

Gehalt & Zulagen


  • faire und pünktliche Bezahlung nach AVR-Tarif
  • ​zusätzliche Jahressonderzahlung (13. Monatsgehalt)
  • ​Zuschuss zum jährlichen Urlaub in Form einer Erholungsbeihilfe
  • ​Feiertags-, Sonntags- und Nachtzuschüsse
  • ​betriebliche Altersvorsorge
  • ​flexibel und mobil sein durch ein Jobticket im gesamten VRS-Gebiet
  • ​E-Bike Leasing

Perspektive, Karriere & Weiterentwicklung


  • umfassende jährliche Mitarbeiterentwicklungsgespräche
  • ​innerbetriebliche Aufstiegschancen
  • ​umfangreiche interne Fortbildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten (i. d. R. arbeitgeberfinanziert nach Absprache)
  • ​externe, einrichtungsübergreifende Fortbildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten durch die Josefs-Gesellschaft (Träger) bspw. Trainee-Programm, Lead-Programm
  • ​verlässlicher Partner – wir bieten ein stabiles Arbeitsumfeld durch individuelle Bedürfnisorientierung
  • ​zukunftssicherer Arbeitsplatz in einem großen Trägerverbund

Perspektive, Karriere & Weiterentwicklung


  • umfassende jährliche Mitarbeiterentwicklungsgespräche
  • ​innerbetriebliche Aufstiegschancen
  • ​umfangreiche interne Fortbildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten (i. d. R. arbeitgeberfinanziert nach Absprache)
  • ​externe, einrichtungsübergreifende Fortbildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten durch die Josefs-Gesellschaft (Träger) bspw. Trainee-Programm, Lead-Programm
  • ​verlässlicher Partner – wir bieten eine stabiles Arbeitsumfeld durch individuelle Bedürfnisorientierung
  • ​zukunftssicherer Arbeitsplatz in einem großen Trägerverbund

Work-Life-Balance


  • individuelle Dienstplanwünsche werden bestmöglich umgesetzt
  • Dienstplan spätestens zum 15. des Vormonats
  • ​bis zu 36 Tage Urlaub
  • ​die Möglichkeit auf ein Sabbatjahr
  • wir unterstützen dich bei Herausforderungen - dienstlich wie auch für private Belange

Work-Life-Balance


  • individuelle Dienstplanwünsche werden bestmöglich umgesetzt
  • Dienstplan spätestens zum 15. des Vormonats
  • ​bis zu 36 Tage Urlaub
  • ​die Möglichkeit auf ein Sabbatjahr
  • wir unterstützen dich bei Herausforderungen - dienstlich wie auch für private Belange

Spaß, Wohlbefinden & Sinn bei der Arbeit


  • Beziehungsorientiertes Arbeiten und ausreichend Zeit für die Menschen, die du in ihrem selbstbestimmten Leben begleitest
  • ​regelmäßige Teambesprechungen
  • ​gemeinsame Events (bspw. Betriebsfeste, Sommerfest, Weihnachtsfeier, meditative Wanderung)
  • ​einrichtungsübergreifendes JG-Fußballturnier organisiert von der Josefs-Gesellschaft

Spaß, Wohlbefinden & Sinn bei der Arbeit


  • Beziehungsorientiertes Arbeiten und ausreichend Zeit für die Menschen, die du in ihrem selbstbestimmten Leben begleitest
  • ​regelmäßige Teambesprechungen
  • ​gemeinsame Events (bspw. Betriebsfeste, Sommerfest, Weihnachtsfeier, meditative Wanderung)
  • ​einrichtungsübergreifendes JG-Fußballturnier organisiert von der Josefs-Gesellschaft

Team & Arbeitgeber


  • Zusammenarbeit mit buntem, humorvollem Team
  • ​herzliches, positives Arbeitsklima in den Teams (ehrlicher, offener und familiärer Umgang)
  • ​Rückhalt durch Mitarbeitervertretung
  • ​offene Feedbackkultur im Team und mit den Führungskräften
  • ​flache Hierarchien
  • ​junges, innovatives Team/Unternehmen

Team & Arbeitgeber


  • Zusammenarbeit mit buntem, humorvollem Team
  • ​herzliches, positives Arbeitsklima in den Teams (ehrlicher, offener und familiärer Umgang)
  • ​Rückhalt durch Mitarbeitervertretung
  • ​offene Feedbackkultur im Team und mit den Führungskräften
  • ​flache Hierarchien
  • ​junges, innovatives Team/Unternehmen

Arbeitsweise & Arbeitsumfeld


  • umfangreiche Einarbeitung (Onboarding Prozess) durch eine:n eigene:n Mentor:in (3 Monate)
  • ​eigenverantwortliche Tätigkeiten
  • ​Arbeiten am Puls der Zeit, nach den aktuellsten Qualitätsstandards und neuesten Entwicklungen
  • digitale Dokumentation
  • ​moderne hauswirtschaftliche Ausstattung
  • ​E-Learning Portal

Arbeitsweise & Arbeitsumfeld


  • umfangreiche Einarbeitung (Onboarding Prozess) durch eine:n eigene:n Mentor:in (3 Monate)
  • ​eigenverantwortliche Tätigkeiten
  • ​Arbeiten am Puls der Zeit, nach den aktuellsten Qualitätsstandards und neusten Entwicklungen
  • digitale Dokumentation
  • ​moderne hauswirtschaftliche Ausstattung
  • ​E-Learning Portal

Das sagen unsere Mitarbeitenden:



"Wenn jemand also auf der Suche nach einem bunten Team ist, einer Stelle, wo man gerne arbeiten geht und wo man sich kreativ und auch sonst aktiv einbringen kann, würde ich jedem eine Stelle bei uns empfehlen!"

Inga

Heilerziehungspflegerin

  • Zum Interview

    Wer bist du und welche Position an welchem Standort hast du bei der JOVITA Rheinland?

    Mein Name ist Inga Schwientek, ich bin 26 Jahre alt und ich arbeite als Heilerziehungspflegerin als persönliche Assistentin im Gruppendienst des Anna-Roles-Hauses in Köln-Porz.


    Was gefällt dir am besten hier bei uns?

    Der lockere Umgang mit den KollegInnen und den Vorgesetzten, wir sind alle per du und verstehen uns gut. Im Anna-Roles-Haus leben recht junge Bewohner, es gibt eine relativ homogene Altersstruktur. Unsere Bewohner haben feste Freizeitaktivitäten, die sie wahrnehmen, sind aber auch immer offen dafür neue Dinge auszuprobieren oder zu machen. Dies gibt Spielraum für gemeinsame Aktivitäten, man kann sich einbringen und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Die Mischung aus der Zeit mit den Bewohnern und der Zeit im Gruppendienst, Büroarbeit, Teamarbeit und die Kommunikation mit den Eltern/gesetzlichen BetreuerInnen und den Arbeitsstätten ist für mich super. Es gibt viele Schnittstellen, was unsere Arbeit ausmacht und dadurch ist jeder Tag individuell. Sommerfeste, Karnevalsumzüge und Urlaube mit den Bewohnern und Mitarbeitern sind immer klasse Erlebnisse, und ich freue mich, wenn nach Corona alle wieder wie gehabt stattfinden kann.


    Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast. 

    Die Teilnahme am Karnevalszug in Porz-Wahn! Das Anna-Roles-Haus ist schon mehrere Jahre als Fußgruppe mitgegangen und es ist einfach immer unglaublich schön an dieser kulturellen Tradition aus Köln teilzunehmen und aktiv mitzuwirken. Die Vorbereitungen übernimmt jeweils ein kleines Team, wovon ich auch schon einmal ein Teil war. Vom Kamellebüggel bis zum Kostüm kümmern wir uns um alles und die Bewohner sind auch immer aktiv dabei und helfen mit. Am Karnevalssamstag ist die Stimmung immer super und nachdem wir unseren Marsch gemacht haben, wird immer gemütlich im Anna-Roles-Haus noch eine warme Suppe gegessen und das ein oder andere Kölsch getrunken. 


    Um die Weihnachtstage herum ist es oft ruhig bei uns im Anna-Roles-Haus, dies gab mir 2021 den Raum, mit zwei Bewohnern einen Spaziergang bei uns im Wohngebiet zu machen. An dem Spaziergang nahm auch eine Bewohnerin teil, die sonst eher seltener mitgeht. Sie hat sich nach dem Spaziergang total gefreut und direkt dem anderen anwesenden Dienst davon erzählt. Das hat mich sehr gefreut! 


    Das Betriebsfest 2021 war definitiv auch ein Highlight für mich – es war einfach cool den Raum zu haben auch mal außerhalb der Arbeitszeit mit den Kollegen zusammenzukommen, auch die anderen Kollegen von anderen Standorten kennenzulernen und miteinander zu feiern. Es war ein total witziger Abend! Es sind viele lustige Fotos in der Fotobox entstanden und wir haben irgendwann nur noch Karaoke gesungen. Für Essen und Trinken wurde auch gesorgt!


    Wie viel Spaß macht dir deine Arbeit bei uns? 

    Natürlich macht mir der pflegerische Teil meines Berufes Spaß, sich um die Menschen in meiner Gruppe zu kümmern und auf deren individuelle Bedürfnisse bei der Pflege einzugehen. Es macht mir einfach Spaß, dass man nicht den ganzen Tag herumsitzt, sondern immer unterwegs ist und sich während der Arbeitszeit bewegt.

    Ich habe genug Zeit für meine Bewohner. Jeden Tag schaue ich wer besonderen Bedarf hat, mit wem ich mich vielleicht mal mehr zusammen hinsetze und quatsche. Oft gibt es bei vielen Bewohnern auch ein klassisches Tür- und Angelgespräch. Ich betreue acht Menschen in meinem Dienst, dementsprechend teile ich mir meine Zeit gut auf, sodass ich jedem Menschen angemessen begegnen kann.

    Es gibt auf jeden Fall Bewohner, mit denen ich viel Zeit verbringe. Hier kommt es auch immer auf die individuelle Beziehung an. Grundsätzlich mag ich jeden meiner Bewohner und komme mit allen super gut zurecht. Häufig liegt der Fokus auf Gesprächen.


    Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits? 

    Mit dem Gehalt bin ich zufrieden, zudem steigt dieses mit der Zeit/mit den Jahren und der Erfahrung. Ein Jobticket beziehe ich nicht, ich finde es aber schön, dass es die Möglichkeit gibt, falls ich darauf noch mal zurückkommen möchte.


    Wie ist die Stimmung im Team?

    Die Stimmung in meinem Team ist gut, dies merke ich an der lockeren Art wie wir miteinander umgehen und wie wir uns begegnen. Mit manchen Teammitgliedern ist man auch privat befreundet, mit anderen spricht man auch mal über seine Freizeit oder was einen auch außerhalb der Arbeit interessiert. Es kommt regelmäßig vor, dass sich kleinere zufällige Gesprächskreise bilden, dort wird sich ausgetauscht und auch gelacht!


    Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?

    Ja, auf jeden Fall! Vor jedem neuen Dienstplan kann man Wünsche für den kommenden Monat abgeben, diese werden so gut wie immer berücksichtigt. Auf Individualitäten wird also Rücksicht genommen. Wenn der Dienstplan raus ist, ist dieser fix. Manchmal tauschen Mitarbeitende untereinander Schichten, dies wird dann aber für jeden zugänglich vermerkt. Bei uns wird auch immer darauf geachtet, dass jeder Mitarbeiter nie mehr als maximal sechs Dienste am Stück hat! Dies ist sogar eher die Ausnahme. Meistens hat man drei oder vier Dienste am Stück und darauf folgen dann freie Tage. Ich denke so ist es auch gut geregelt, damit die Mitarbeitenden eben genügend Zeit für Regeneration und Freizeit zwischen den Diensttagen haben. Ich bin zufrieden mit meinen Dienstzeiten und Arbeitstagen und finde regelmäßig Zeit für Familie und Freunde.


    Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber? 

    Meine Vorgesetzte war selbst jahrelang Arbeitnehmerin im Gruppendienst, das bedeutet, dass sie sich sehr gut in unsere Lage hineinversetzen kann und sie dadurch mit uns auf Augenhöhe kommuniziert und arbeitet. Dies finde ich besonders wichtig, nicht nur im Umgang mit den Mitarbeitenden, sondern auch mit den Bewohnern.

    Die Jovita investiert viel, um unseren Leistungsnehmern einen guten Lebensstandard zu bieten. Dementsprechend wird auch auf die Qualität der Arbeit der Mitarbeitenden viel Wert gelegt. Dazu gehören auch Dinge wie gut angepasste Dienstpläne, verschiedene Teams, Mitarbeitergespräche, Schulungen und immer einen Ansprechpartner zu haben. Wir arbeiten ständig daran, die Qualität unserer Arbeit zu steigern und gehen hierzu mit unserer Vorgesetzten in den Dialog. Diese wiederum spricht sich mit der Geschäftsführung ab. Die Meinung der Mitarbeitenden ist hierbei wichtig, da wir aktiver Teil der Lebenswelt unserer Bewohner sind.


    Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?

    Auf jeden Fall! Das beste und schönste Feedback ist natürlich das der Bewohner. Ich merke, wie sie auf mich zugehen und sich freuen, wenn ich zum Dienst komme. Oft wird mir ein Lächeln geschenkt. Dies macht mich glücklich und ist der Hauptgrund, warum ich meine Arbeit so sehr mag. Die Eltern meiner Bewohner äußern auch oft Dankbarkeit und loben mich, wenn sie finden, dass ich etwas besonders gut im Umgang mit ihren Kindern gemacht habe, das ist natürlich auch immer schön zu hören! Auch innerhalb des gesamten Teams danken und loben wir uns zeitweise. Wir sind ein großes Team und funktionieren auch nur als solches, das lassen wir uns auch mal wissen! Unsere Vorgesetzte sagt immer: Teamwork makes the dream work!


    Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen? 

    Ich würde auf jeden Fall eine Stelle im Anna-Roles-Haus empfehlen, da ich selbst mit meiner Stelle sehr zufrieden bin und gerne zur Arbeit komme. Ich finde, die Qualität unserer Arbeit ist sehr hoch und das merkt man auch als Arbeitnehmerin. Wenn jemand also auf der Suche nach einem bunten Team ist, einer Stelle, wo man gerne arbeiten geht und wo man sich kreativ und auch sonst aktiv einbringen kann, würde ich jedem eine Stelle bei uns empfehlen!

"Ich habe 2007 mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr in der Villa Gauhe begonnen und dort mein Herz an diesen Bereich und an die Leistungsnehmenden verloren."

Maximilian
stellv. Regionalleitung Eitorf

  • Zum Interview

    Wer bist du und welche Position an welchem Standort hast du bei der JOVITA Rheinland?

    Mein Name ist Maximilian Bluhm und ich habe 2011 meine staatliche Anerkennung zum Heilerziehungspfleger, sowie 2020 eine Weiterbildung zum Betriebswirt im Gesundheits- und Sozialwesen erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit arbeite ich als stellvertretende Regionalleitung für den Standort Eitorf. Das bedeutet, dass ich für das Julius-Gauhe-Haus, die Außenwohngruppe Lärchenweg und das Hauptgebäude, die Villa Gauhe, zuständig bin. Mein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Dienstplanung von ca. 50 Mitarbeiter:innen, Teambesprechungen, VivendiPD und besonders als Ansprechpartner für alle Leistungsnehmer:innen, sowie weitere Themen, die das operative Geschehen betreffen.


    Was gefällt dir am besten hier bei uns?

    Ich habe 2007 mit einem freiwilligen Sozialen Jahr in der Villa Gauhe begonnen und dort mein Herz an diesen Bereich, an die Villa Gauhe und an die Leistungsnehmenden verloren. Damals noch von einem anderen Träger geleitet, hatte die Villa Gauhe immer schon ihren eigenen Charme gehabt und war eine lange Zeit ein Vorreiter in der Eingliederungshilfe. Durch den Trägerwechsel und die Übernahme der JOVITA Rheinland wurde das System und der Schwerpunkt Eingliederungshilfe neu und moderner umgesetzt und ich fühle mich als Mitarbeiter in den Werdegang und in die Gestaltung voll eingebunden. Ich hatte bis jetzt noch nie einen Arbeitgeber, bei dem ich so stark mitwirken konnte. Persönlich gefällt mir am besten das familiäre Umfeld, dass man sowohl mit seinen Kolleg:innen, als auch mit den Leistungsnehmer:innen hat. Hier wird geweint, gelacht, gefeiert. Mit den Jahren sind aus vielen Kolleg:innen Freunde geworden, mit denen man trotzdem kritisch über Themen diskutieren kann, ohne dass es auf die persönliche Ebene geht.


    Bitte erzähle uns von deinen besten Momenten aus dem Arbeitsalltag, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast. 

    Da ich seit nun gut mehr als 14 Jahren in der Villa Gauhe tätig bin, ist es schwer die besten Momente zu benennen, da es weit mehr als nur einige wenige sind. Trotzdem würde ich als Erstes meinen Anfang im Freiwilligen Sozialen Jahr benennen und damit verbunden meine unermüdlichen Versuche es allen Leistungsnehmer:innen recht zu machen. Gerade zu Anfang werden immer wieder die eigenen Grenzen von neuen Mitarbeiter:innen und vor allem FSJler:innen getestet. Naiv wie ich war, gab es da dann auch mal neun Kugeln Eis beim Eisdielen Besuch oder ich wurde zum persönlichen Kellner von einer Leistungsnehmerin beauftragt. Ein weiteres Highlight war der Bereichswechsel in die Außenwohngruppe Lärchenweg und der damit verbundenen neuen Herausforderung der verantwortlichen Fachkraft. Der Lärchenweg besteht aus zwei Doppelhaushälften mit jeweils vier Leistungsnehmer:innen, die dort zum Teil seit über 20 Jahren zusammenwohnen. Dort ein Team zu leiten und alte Strukturen aufzubrechen, hat viel Kraft gekostet, jedoch auch viel Spaß gemacht. Vor allem sind mir die einzelnen Leistungsnehmer:innen ans Herz gewachsen und ich musste noch einmal neu lernen, was es heißt eine gesunde Nähe oder eben Distanz aufzubauen, da jeder einzelne mich in meinen Erfahrungen so viel weitergebracht hat, wie ich es vorher nicht kannte. Was natürlich auch ein toller Moment war, war mein Aufstieg in der JOVITA zur stellvertretenden Regionalleitung.


    Durch jahrelange enge Zusammenarbeit und Beginn als FSJler hatte ich große Bedenken von vielen langjährigen Mitarbeiter:innen in meiner neuen Rolle nicht ernst genommen und anerkannt zu werden. Doch dies war niemals ein Problem. Im Gegenteil, ich wurde bestärkt und bekam immer den vollen Rückhalt und Respekt. Dieser Rückhalt, der von hinten kam, wurde mir zeitgleich von vorne gegeben. Eines meiner ersten Gespräche hatte ich mit Herrn Reichstein, in dem er mein Potenzial erkannte und indem ich durch die Geschäftsführung volle Unterstützung bekam. Sehen und gesehen werden ist wohl ein Motto, dass ich mir seitdem selbst auf die Fahne geschrieben habe.


    Wie viel Spaß macht dir deine Arbeit bei uns? 

    Die Arbeit in der JOVITA Rheinland und in der Eingliederungshilfe macht mir enorm viel Spaß. Aus meiner Sicht ist genügend Zeit für jeden Einzelnen da. Selbstverständlich gibt es auch mal stressige Situationen. Trotzdem gibt es immer die Möglichkeit, wenn man es persönlich zulässt, dass Dienste verlängert werden, ohne dass sich jemand über die Mehrarbeit beschwert. Ein besonderer Unterschied zu anderen Berufen im Sozialbereich ist, dass wir uns ohne schlechtes Gewissen auch mal zu unseren Leistungsnehmer:innen setzen können und mit diesen einfach mal einen Kaffee trinken und ein Gespräch führen. Immerhin sind wir zu Gast bei ihnen und niemand möchte jemandem bei sich zu Hause haben, der permanent unter Strom steht und wie wild durch die Flure hetzt.


    Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits? 

    Auch wenn ich hier sicherlich auf Kritik stoße und mich sehr unbeliebt mache, muss ich sagen, dass ich mit meinem Gehalt sehr zufrieden bin. Selbstverständlich geht es immer besser, aber ich wusste, für welchen Beruf ich mich entschieden habe und hätte damals nicht gedacht, dass sich unser Bereich so entwickelt, wie es gerade ist.

    Des Weiteren gibt es eine Vielzahl an Benefits, die on-top kommen. Es gibt beispielsweise auch die Möglichkeit, ein E-Bike zu leasen. Es gibt eine Aktion Mitarbeiter:innen werben Mitarbeiter:innen, Leistungsentgelt, auch wenn es anders im AVR umschrieben wird, gibt es ein Weihnachtsgeld und vieles mehr. Eine weitere tolle Sache ist, dass es die Möglichkeit gibt jede Mahlzeit mit den Leistungsnehmer:innen einzunehmen. Diese ist zwar konzeptionell begründet, jedoch ist es aus meiner Sicht ein weiterer Mehrwert für jeden.


    Wie ist die Stimmung im Team?

    Die Stimmung im Team ist sehr wechselhaft, was es aus meiner Sicht jedoch belebt und angenehm macht. Ein durchweg homogenes Team, wo es keine Streitpunkte gibt, ist für mich ein Team, welches sich nicht weiterentwickelt, da nicht genügend verschieden Ansätze zu Reibungen führen. Trotzdem schaffen wir es immer wieder uns zu fangen und gemeinsam an Zielen zu arbeiten, sodass diese erfolgreich erreicht werden können.

    Ich sehe immer wieder im Team, dass eine gute Stimmung herrscht. Wenn Mitarbeiter:innen beim Dienst hereinkommen, um kurz „Hallo“ zu sagen, weil sie gerade in der Nähe waren, zeigt, dass sich alle mit der Einrichtung und dem Träger identifizieren und auch gerne außerhalb des Dienstes vorbeikommen. 


    Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?

    Da ich mittlerweile in einer Leitungsfunktion agiere und relativ frei in meiner eigenen Dienstplangestaltung bin, würde ich gerne meine Ansprüche an mich als Dienstplaner für 50 Mitarbeiter:innen festhalten. Es ist nur fair, dass ich nicht immer alles einhalten kann, aber der Anspruch bleibt trotzdem hoch gesetzt. Ich versuche den Mitarbeitenden ein Mindestmaß an Planungssicherheit zu bieten und eine gewisse Kontinuität für jeden Einzelnen zu schaffen. Zudem ist es mir im Schichtdienst wichtig, dass die freien Wochenenden des Einzelnen im Wechsel freigehalten werden und ich vereinzelt mit Mitarbeiter:innen spreche, wenn Ausfälle kompensiert werden müssen. Ich erwarte eine gewisse Flexibilität und Einsatzbereitschaft jedes Einzelnen, sowie Eigenverantwortung bei Dienstausfällen einzuspringen, versuche jedoch immer wieder einen entsprechenden Ausgleich zu schaffen. Zu guter Letzt versuche ich Dienstpläne bereits zum 01. eines Vormonats auszuhängen, damit Mitarbeiter:innen genügend Zeit haben ihre Wünsche an mich weiterzugeben. 


    Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber? 

    Ich schätze an meiner Geschäftsführung und an meinem Arbeitgeber, dass ich ernst genommen werde und auch kritisch Themen ansprechen kann. Zudem stehen mir die Türen für Fragen immer offen und ich fühle mich nicht fehl am Platz, oder habe das Gefühl, dass ich mit meinen Themen/ Fragen nerve. Ich habe das Gefühl, dass ich in einem jungen innovativen Unternehmen arbeite, dass nicht die klassische veraltete trockene Arbeit mit Menschen mit Behinderung leistet. Im Gegenteil: neue Ansätze heißen neue Wege. Der Spruch: „Das haben wir immer so gemacht“ gilt nicht. 


    Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?

    Durch meinen Werdegang in der Villa Gauhe und in der JOVITA Rheinland fühle ich mich vollkommen wertgeschätzt. Wie schon oben genannt, sehen und gesehen werden ist die Devise. Hierzu gehört auch die Teilnahme an verschiedenen Arbeitskreisen, wo immer wieder Wert auf die jeweiligen Meinungen gelegt wird.


    Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen und warum würdest du Ihnen empfehlen sich zu bewerben?

    Sofort! Allein schon wegen des Benefits Mitarbeiter:innen werben Mitarbeiter:innen. Nein, Spaß beiseite. Ich würde nicht nur, ich habe auch schon! Aus meiner Sicht könnte ich nicht guten Gewissens bei einem Arbeitgeber arbeiten, wenn ich diesen nicht weiterempfehlen kann. Was mir guttut, soll auch anderen Menschen guttun. Es gibt die Möglichkeit seine Stärken und Fähigkeiten einzubringen und so das komplette multiprofessionelle Team zu bereichern. Was möchte man denn mehr?

"Mich erfüllt es vollkommen, wenn die Bewohner einen schönen Tag hatten. Das ist mein eigener Anspruch an meine Arbeit."

Roswitha

Begleitende Dienste

  • Zum Interview

    Wer bist du und welche Position an welchem Standort hast du bei der JOVITA Rheinland? 

    Ich bin Roswitha Wiel und arbeite seit 38 Jahren in dem begleitenden Dienst in der Villa Gauhe in Eitorf. Ich habe damals in der Hauswirtschaft angefangen und arbeite mittlerweile mit dem Schwerpunkt in den Tagesstrukturierenden Maßnahmen. Hier begleite ich unsere Rentner vormittags in einem Freizeithaus.


    Was gefällt dir am besten hier bei uns?

    Mir gefällt am besten die direkte Arbeit mit unseren Bewohnern. Seit meinem Beginn in der Villa Gauhe lege ich großen Wert auf einen angemessenen wertschätzenden Umgang miteinander. Selbst als ich noch in der Hauswirtschaft gearbeitet habe, war ich immer ein fester Ansprechpartner für alle Personen in der Villa Gauhe. 


    Bitte erzähle uns von deinen besten Momenten aus dem Arbeitsalltag, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast. 

    Es gab in meinen 38 Jahren, die ich hier bin, täglich schöne Momente. Und wenn es nur kleine Dinge sind, die unsere Bewohner zeigen, oder äußern. Daher kann ich die vergangenen Jahre nicht auf einige wenige Beispiele reduzieren. Jeden Tag gibt es Momente, die mein Leben bereichern.


    Wie viel Spaß macht dir deine Arbeit bei uns? 

    Mich erfüllt es vollkommen, wenn die Bewohner einen schönen Tag hatten. Das ist mein eigener Anspruch an meine Arbeit. Ich muss Menschen nicht verändern, da jeder für sich schon ein Unikat ist. Genauso sehe ich die Behinderung von vielen nicht. Es sind Menschen wie du und ich. Im Tagesdienst betreue ich immer einen festen Personenkreis. Für jeden Bewohner nehme ich mir die Zeit, die er benötigt, hierfür verbringt man mit dem einen mehr Zeit als mit dem anderen. Dabei bleibt dennoch niemand auf der Strecke. Im Ganzen kann man sagen, dass man genügend Zeit für alle Bewohner hat und sich sogar Zeit nehmen kann, um gemütlich gemeinsam einen Kaffee zu trinken und zu plaudern. 


    Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits? 

    Ich bin sehr zufrieden. In meiner Freizeit fahre ich gerne und häufig mit der Bahn. Da die Zugstrecke in Eitorf gut ausgebaut ist, ist es super, dass wir unser Jobticket auch privat nutzen können. 


    Wie ist die Stimmung im Team?

    Ich habe immer großen Wert auf ein gesundes Arbeitsverhältnis gelegt, dementsprechend finde ich auch die Stimmung im Team. Man tritt sich grundsätzlich mit Respekt gegenüber. In meiner Vergangenheit war ich in der MAV tätig und habe an den Vorbereitungen beim WOGE (Wohlfühlen und Gesundheit) Frühstück immer großen Spaß gehabt. Besonders das Aufeinandertreffen der Kollegen außerhalb des Arbeitsumfeldes finde ich sehr interessant und festigt das Team.


    Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?

    Ich bin sehr zufrieden mit meinem Dienstplan und mein Privatleben leidet in keinster Weise darunter. Bei dem Wechsel aus der Hauswirtschaft in den begleitenden Dienst wurde mir zugesagt, dass dies mein Arbeitsschwerpunkt ist und ich entsprechend feste Dienstzeiten habe, auf die ich mich auch vollkommen verlassen kann. Wenn einmal Not ist, springe ich nach Absprache auch mal am Wochenende oder in den Spätdienst ein. Allerdings ist das nicht Regel, und wenn mache ich es gerne.


    Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber? 

    Die Führungskräfte haben immer ein offenes Ohr – Ich brauche, wenn es mal brennt keinen Termin zu machen, die Türe steht offen. 


    Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?

    Wenn ich die zufriedenen Gesichter der Leistungsnehmer sehe, ist das für mich die größte Wertschätzung.


    Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen? 

    Ich würde jedem, der Interesse hat, es empfehlen ein Teil unseres Teams zu werden. Es macht mir wie gesagt nach 38 Jahren noch immer Spaß und es ist möglich, hier eine kleine Karriere zu machen.



"Für mich zählen vor allem die Momente, in denen ich Spaß habe und Freude teilen kann. Und Spaß habe ich eigentlich jeden Tag, den ich auf der Arbeit verbringe."

Sophie

Heilerziehungspflegerin

  • Zum Interview

    Wer bist du und welche Position an welchem Standort hast du bei der JOVITA Rheinland?

    Mein Name ist Sophie Beckstein und ich arbeite als Heilerziehungspflegerin im Pflegedienst Standort Troisdorf (bei Bedarf springe ich auch am Standort Siegburg ein).

    Ich bin von Anfang an dabei: Ich habe zur Eröffnung des Standortes Troisdorf im März 2017 als Aushilfe in der Pflege angefangen und dann dort im August 2018 als Auszubildende mein einjähriges Anerkennungsjahr als Heilerziehungspflegerin abgeschlossen. Seitdem bin ich als Pflegekraft festangestellt. Ich bin in allen Bereichen beider Standorte eingearbeitet und werde auch in allen Bereichen eingesetzt – mein Haupteinsatzbereich jedoch ist eine der drei Wohngemeinschaften in Troisdorf, von der ich im Laufe meines ersten Jahres zunehmend die WG-Koordination übernommen habe. Seit März 2021 bin ich Mitglied der standortübergreifenden Mitarbeitervertretung.


    Was gefällt dir am besten hier bei uns?

    Mein persönliches Highlight ist, dass ich den Aufbau des Standortes von Beginn an miterlebt habe. Gerade als damals noch Auszubildende war es für mich besonders aufregend, einem solchen Projekt beim Entstehen und „Großwerden“ nicht nur zuzuschauen, sondern mitzugestalten. Gleichzeitig war es auch interessant festzustellen, wie schwierig sich die dazugehörigen Prozesse manchmal gestalten können. Es ist toll, sich aktiv in die Planung und Entwicklung einbringen zu können und zu lernen, welche Faktoren beim Aufbau eines ambulanten Pflege- und Betreuungsdienstes wichtig sind. Nach wie vor wird viel Wert auf die Mitwirkung der Mitarbeitenden gelegt – ob es dabei um die Gestaltung der Dienste, der Einsätze oder der Betriebsfeier geht. Das ist für mich ein sehr wertschätzendes Merkmal seitens der Leitung. An der Arbeit beim Pflegedienst der JOVITA gefällt mir außerdem das leistungsnehmerbezogene Arbeiten. Der wertschätzende Ansatz unserer Arbeit mit den von uns zu pflegenden und zu betreuenden Menschen führt zu einem Zusammenkommen auf Augenhöhe, bei dem die Menschlichkeit und die Individualität immer im Mittelpunkt stehen soll. Unser Job und unser Ziel ist es, den Leistungsnehmenden ein möglichst selbstständiges und vor allem selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, immer ausgehend von den Ressourcen, Bedürfnissen und Wünschen des einzelnen Menschen.


    Bitte erzähle uns von deinen besten Momenten aus dem Arbeitsalltag, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast. 

    Für mich zählen vor allem die Momente, in denen ich Spaß habe und Freude teilen kann. Und Spaß habe ich eigentlich jeden Tag, den ich auf der Arbeit verbringe. Selbst an Tagen, an denen ich mich selbst überreden muss, zur Arbeit zu gehen und den Dienst zu machen, gibt es immer mindestens einen Moment, der mich dann doch zum Schmunzeln bringt – ob durch Kolleg*innen, Leistungsnehmende oder Führungskräfte.


    Den ein oder anderen „Lieblingsmoment“ hatte ich während des ersten Lockdowns der Covid-19 Pandemie im Frühjahr 2020. Zu dieser Zeit ergaben sich teilweise sehr einschränkende Bestimmungen für die Wohnform unserer Leistungsnehmenden und es entwickelte sich daraus ein Sommer, bei dem deutlich wurde, wie wichtig unsere Arbeit und die Gemeinschaftlichkeit innerhalb des Standortes war. Viele schwierige Tage und schwere Gemüter konnten nur überwunden werden, weil wir als Team gute Arbeit leisten; denn hier kam man zeitweise nicht mehr weit mit pflegerischem oder pädagogischem Fachwissen – hier zählte wirklich nur die Menschlichkeit. Ein weiteres Ereignis, auf das es sich gelohnt hat zu warten, war die letzte standortübergreifende Betriebsfeier. In einem kurzen Moment innerhalb einer gefühlten Ewigkeit der Pandemie durfte sie doch stattfinden und das war ein Moment der Gelassenheit, den wir alle gut gebrauchen konnten.


    Wie viel Spaß macht dir deine Arbeit bei uns?

    Mir macht die Arbeit bei der JOVITA sehr viel Freude. Groß daran beteiligt ist unter anderem die Konzeption des Standortes. „Zeit“ ist im ambulanten Pflegedienst immer ein großes Thema und wird es sicherlich auch bleiben. Anders als bei anderen klassischen Pflegediensten haben wir aber aufgrund der örtlichen und räumlichen Gegebenheiten und aufgrund unseres Konzeptes die Möglichkeit, diese Zeit besonders gut zu nutzen. Da die Menschen, die wir pflegerisch versorgen oder betreuen, alle in Einzelappartements oder Wohngemeinschaften im selben Haus wohnen (oder in der direkten Umgebung wohnhaft sind), fallen schon mal längere Anfahrtszeiten weg. Man ist als Mitarbeiter*in im Dienst immer direkt vor Ort, sollten auch mal Einsätze außerhalb der geplanten Tour nötig sein. Der Pflegedienst arbeitet im Früh-, Spät- und Nachtschichtsystem, somit ist zu jeder Tages- und Nachtzeit jemand anwesend. Die Leistungsnehmenden haben die Nummer der Rufbereitschaft, auf welcher der Pflegedienst zu jeder Zeit erreichbar ist. So gestaltet sich ein sehr individuelles und leistungsnehmerbezogenes Arbeiten. Die Zusammensetzung des Teams bietet außerdem ein umfassendes Angebot, um auf alle Bedürfnisse einzugehen. Darunter die Pflegekräfte, die natürlich die pflegerische Versorgung und Betreuung gewährleisten, die Assistenzkräfte, die die Pflegekräfte in der Betreuung der Leistungsnehmenden unterstützen. Die Angestellten des ambulanten Betreuungsdienstes, arbeiten im Rahmen von verabredeten Fachleistungsstunden mit den Leistungsnehmenden (immer nach dem Prinzip der Freiwilligkeit) an selbst formulierten Zielen, sowie an Einzel- und Gruppenangeboten. Diese planen und führen sie zusammen durch, um damit ganzheitlich die Selbstständigkeit zu erhalten bzw. zu fördern. Mit dem Verständnis dieser Gegebenheiten und des Konzeptes erschließt sich einem schnell, dass man (klar) immer noch an gewisse Strukturen, Vorgaben und Prinzipien von „Zeit“ im ambulanten Wohnen gebunden ist, es aber wirklich Spaß macht und sehr erfolgreich sein kann, in einem solch interdisziplinären Team mit den Leistungsnehmenden zu arbeiten.


    Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?

    Da wir alle nach Tarif bezahlt werden, ist die Bezahlung fair. Die Zulagen lohnen sich in der Regel vernünftig. Ich finde die Benefits sehr ansprechend. Auch ist es uns Mitarbeitenden immer (bzw. aufgrund von Covid-19 zeitweise nur bedingt) möglich, zahlreiche Fort- und Weiterbildungen in Anspruch zu nehmen, was auch Quereinsteigern möglich macht, bei der JOVITA zu arbeiten.


    Wie ist die Stimmung im Team?

    Mir gefällt, dass in unserem Team so viele verschiedene Köpfe zusammenkommen. So viele verschiedene Hintergründe, Charaktere und Qualifikationen –die es schaffen, den Großteil der Arbeitszeit harmonisch zu verbringen – gestalten den Arbeitsalltag bunt und abwechslungsreich. Außerdem kann man sich immer untereinander austauschen und voneinander lernen. Die Stimmung im Team ist in der Regel ausgeglichen und gerade in besonders anstrengenden Zeiten ist es goldwert, Kolleg*innen zu haben, auf die man sich verlassen kann und die trotz kritischer Phasen noch immer positiv bleiben. Es gab bereits einige Momente, in denen ich stolz darauf war, in diesem Team zu arbeiten und froh darüber war, diese Menschen kennengelernt zu haben.


    Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?

    Bei der Dienstplanung wird sehr viel Rücksicht auf persönliche Belange genommen. In Absprache mit der Leitung kann geklärt werden, dass man zum Beispiel lieber mehr Frühdienste macht als Spätdienste oder Mittwochabend immer zum Sport muss. Darüber hinaus kann man Wunschdienste für den nächsten Dienstplan einreichen, von denen in der Regel mindestens zwei berücksichtigt werden. Zum Schluss ist einem immer noch die Möglichkeit gegeben, innerhalb des Teams Dienste zu tauschen, solange es sich nach dem Prinzip „geben und nehmen“ gestaltet.

    Ich habe eine Teilzeitstelle mit 75% und bin damit absolut zufrieden. Für mich stimmt das Gehalt und die Freizeit, die ich dadurch habe, gut überein. Phasenweise gestaltet sich das Ganze etwas schwieriger, wenn es beispielsweise die jährlichen Krankheitsphasen innerhalb des Teams gibt und man untereinander ausmachen muss, wer einspringt. Hier gilt es, sich eine gesunde Work-Life-Balance zu erarbeiten, diese aufrechtzuerhalten und dafür auch einzustehen. Abgesehen von den unvorhersehbaren Krankheitsfällen ist die Dienstplangestaltung sehr verlässlich.


    Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?

    Ich habe das Gefühl, dass sich ein sehr kompetentes Führungsteam gebildet hat, auf das ich mich als Mitarbeitende und wir uns als Team immer verlassen können. Ich finde es richtig, dass ich als Individuum gesehen werde und mit sowohl beruflichen als auch privaten relevanten Angelegenheiten Gehör finde. Die Balance zwischen Professionalität und Kameradschaftlichkeit ist ausgeglichen und ich weiß die Transparenz unseres Arbeitgebers sehr zu schätzen. 


    Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen und warum würdest du Ihnen empfehlen sich zu bewerben?

    Absolut! Ich habe einige Freund*innen, die im selben Bereich arbeiten wie ich, denen ich die JOVITA regelmäßig als Arbeitgeber empfehle (die suchen nur grade gar keinen neuen Job...). Ausschlaggebend für eine Empfehlung der JOVITA meinerseits sind dann meistens Kommentare des Gegenübers wie „in der Einrichtung ändert sich nichts“ oder „die Leitung sagt, das haben wir schon immer so gemacht“ - diese Argumente gelten bei uns nämlich nicht.

"Viele weitere schöne Momente erlebe ich hier alltäglich. Nämlich die Freude der Bewohner:innen, wenn man zum Dienst antritt oder zusammen etwas unternimmt. Man ist ein Teil der großen Anna-Roles-Haus Familie und es macht jeden Tag aufs Neue Spaß."

Marcel

stellv. Leitung Anna-Roles-Haus

  • Zum Interview

    Wer bist du und welche Position an welchem Standort hast du bei der JOVITA Rheinland?

    Mein Name ist Marcel Franck und ich bin stellvertretende Leitung im Anna-Roles-Haus in Köln, sowie 50% im Gruppendienst tätig.


    Was gefällt dir am besten hier bei uns?

    Am besten gefällt mir das Miteinander im Team und mit den Bewohner*innen zusammen. Hier im Anna-Roles-Haus herrscht ein familiäres Gefühl untereinander. Mir gefällt sehr, dass die Bewohner*innen im Vordergrund stehen und wir im Team viel schaffen können, um den Bewohner*innen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.


    Bitte erzähle uns von deinen besten Momenten aus dem Arbeitsalltag, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast. 

    Der beste Moment war die erste Ferienfreizeit, welche ich 2019 mit vier Bewohner*innen nach Mallorca begleitet habe. Es war eine sehr schöne und angenehme Woche. Es war schön mitzuerleben, wie sehr die Bewohner*innen sich schon im Vorfeld, aber auch während der Reise gefreut haben und wie sie sich erholen konnten. So konnte man die Bewohner*innen auch von einer anderen Seite erleben. Es war eine rundum erfolgreiche Freizeit. Ein weiterer Moment kam durch eine Zeit, die für uns alle schwer war und noch ist: nämlich der Beginn von Corona. Aber ich verbinde die Zeit auch mit schönen Momenten, denn in der Zeit konnte man sehr gut erkennen, wie alle im Team, aber auch die Bewohner*innen und deren Eltern und Familien zusammen Hand in Hand arbeiten. In der Zeit des ersten Lockdowns waren alle Bewohner*innen bei uns zu Hause und wir mussten uns als Team schnell darauf einstellen verschiedene Freizeitangebote anzubieten (Fußball spielen, Bilder malen, Steine bemalen, improvisiertes Bowling, ein Musikvideo wurde gedreht und vieles mehr), um den Bewohner*innen, aber auch deren Familien ein Gefühl der Sicherheit zu bieten. Dies haben wir super gut geschafft und es war für mich sehr schön in dieser Zeit zu wissen, dass ich mit meiner Arbeit vielen helfen kann. Viele weitere schöne Momente erlebe ich hier alltäglich. Nämlich die Freude der Bewohner*innen, wenn man zum Dienst antritt oder zusammen etwas unternimmt. Man ist ein Teil der großen Anna-Roles-Haus Familie und es macht jeden Tag aufs Neue Spaß.


    Wie viel Spaß macht dir deine Arbeit bei uns?

    Die Arbeit nah am Menschen und dass ich unseren Bewohner*innen ein schönes und selbstbestimmtes Leben ermöglichen kann, bereitet mir sehr viel Freude. Aber auch, dass wir die Möglichkeiten haben, gemeinsam mit diversen Aktivitäten an der Gesellschaft teilzunehmen. An sich kann ich mit allen Bewohner*innen aus dem Anna-Roles-Haus viel Zeit verbringen, ich bin aber überwiegend in der OG Gruppe tätig und verbringe dadurch die meiste Zeit mit den Bewohner*innen dieser Gruppe. Bei Ausflügen oder gemeinschaftlichen Aktivitäten sind immer alle Bewohner vertreten. 


    Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?

    Ich bin sehr zufrieden mit dem Gehalt und den Benefits. Besonders freut mich das Jobticket, was wir nun haben, da ich fast täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin.


    Wie ist die Stimmung im Team?

    Ich finde die Stimmung im Team sehr gut und angenehm. Man kann mit jedem gut zusammen arbeiten und man freut sich besonders auf gemeinsame Aktivitäten, welche mit den Bewohner*innen zusammen geplant werden. Das Team ist immer hilfsbereit bei neuen Mitarbeitern, auch wenn es Probleme gibt oder beispielsweise Dienste getauscht werden müssen.


    Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?

    Es wird grundsätzlich auf die Wünsche eines jeden eingegangen und man ist immer im direkten Gespräch, wenn man etwas tauschen möchte. Außerdem gibt es die Möglichkeit, im Team selber noch die Dienste zu tauschen. 


    Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber? 

    Ich schätze sehr, dass sie individuell auf die Bedürfnisse eines jeden Mitarbeiters eingehen und einen auch unterstützen, um sich beruflich weiterzuentwickeln. 

    Zudem sind sie immer Ansprechpartner bei unterschiedlichen Belangen.


    Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?

    Ich fühle mich sehr wertgeschätzt. Dies wird zum einen durch die Ermöglichung von Fortbildungen deutlich und zum anderen, dass man sich einem Aufgabengebiet entsprechend seinen Stärken zuordnen kann. Dadurch fühle ich mich sehr anerkannt und habe Spaß an der Arbeit.


    Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen und warum würdest du Ihnen empfehlen sich zu bewerben?

    Ich würde eine Stelle bei der JOVITA jedem empfehlen, der Interesse bekundet. Auch aus meinen genannten Gründen in diesem Mitarbeiterbericht.

"Zudem kann ich mir Zeit für die Pflege und die pädagogische Arbeit mit den Leistungsberechtigten nehmen, sodass es sich nicht wie Fließbandarbeit anfühlt."

Kim

Heilerziehungspflegerin

  • Zum Interview

    Wer bist du und welche Position an welchem Standort hast du bei der JOVITA Rheinland?

    Mein Name ist Kim Omar Aden, ich bin 26 Jahre alt und als Heilerziehungspflegerin bei der JOVITA Rheinland „City Inklusive Troisdorf“ im ambulanten Pflegedienst angestellt.


    Was gefällt dir am besten hier bei uns?

    Am besten gefällt mir, dass ich mich und meine Arbeit wertgeschätzt fühle. Zudem kann ich mir Zeit für die Pflege und die pädagogische Arbeit mit den Leistungsberechtigten nehmen, sodass es sich nicht wie Fließbandarbeit anfühlt. Dies sowie die Aufrechterhaltung und Förderung der Selbstständigkeit der Leistungsberechtigten liegt mir sehr am Herzen. Zudem wird viel Rücksicht auf meine Wünsche bei der Dienstplangestaltung genommen. 


    Bitte erzähle uns von deinen besten Momenten aus dem Arbeitsalltag, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast. 

    Eine meiner besten Momente war auf jeden Fall die Begleitung von Bewohnern zum RheinBrand Festival in Troisdorf. Hierbei hatte ich sehr viel Spaß und ich denke, ich konnte mit meinem eigenen Interesse an der Musik, die Bewohner mit motivieren, einfach mal ordentlich zu feiern. Ich schätze, ich kann da für alle sprechen, dass dies ein sehr ereignisreicher und lustiger Tag für alle Beteiligten war. Eine weitere schöne Erfahrung, die ich hier auch machen durfte, ist der Zusammenhalt und die weitreichende Freundlichkeit in unserem Team. Wir unterstützen uns gegenseitig und helfen uns untereinander viel. Auch treffen sich ein paar von uns mal in der Freizeit.


    Wie viel Spaß macht dir deine Arbeit bei uns? 

    Die Arbeit bei der JOVITA macht mir einfach Spaß. Ich fühle mich sehr wohl und komme gerne zur Arbeit. Natürlich habe ich auch mal Tage, an denen ich weniger Lust habe, aber oft stecken Kollegen oder Leistungsnehmer einen mit ihrer guten Laune an, sodass sich meine eigene Laune auch schnell ins Positive entwickelt. Jeder hat ja mal einen schlechten Tag. Es gibt definitiv auch Leistungsberechtigte, mit denen ich mehr Zeit verbringen kann, als mit anderen. Mein Haupteinsatzgebiet ist die WG1 und dort veranstalten wir an den Wochenenden öfter einen Filmnachmittag oder es werden gemeinsam Brettspiele gespielt, wenn das Wetter zu schlecht ist. Aus unseren Einzel-Apartments kommt des Öfteren auch ein Leistungsberechtigter mit auf die WG und verbringt seine Freizeit mit den WG-Bewohnern. 


    Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?

    Ich habe nichts auszusetzen. Ich freue mich nur sehr, wenn wir HEPs auch in der ambulanten Pflege endlich als Fachkräfte anerkannt werden. Aber da kann die JOVITA nichts für.


    Wie ist die Stimmung im Team?

    Ich würde sagen, zum Großteil ist die Stimmung positiv und ausgeglichen im Team. 


    Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?

    Meine Wünsche zur Dienstplangestaltung werden vollkommen berücksichtigt. Ich bevorzuge Spätdienste, welche ich zum Großteil auch vorgeplant bekomme. Dadurch, dass ich eine Vollzeitstelle habe, habe ich natürlich nicht ganz so viel Freizeit, aber mir genügt es. Ich arbeite einfach sehr gerne und habe dennoch ausreichend Möglichkeiten, meine Freizeit mit Hobbys, Zeit mit der Familie sowie Freunden zu gestalten. 


    Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber? 

    Ich schätze an meinen Führungskräften, dass man mit ihnen offen über berufliche, aber auch private Probleme sprechen kann. Es ist eigentlich immer ein offenes Ohr da.

    Ich schätze es zudem, dass uns Fortbildungsmöglichkeiten gegeben werden. Jetzt, während Corona natürlich nicht so möglich wie ohne, aber davor war es sehr umfangreich und ich habe mich immer gefreut, wenn eine neue Fortbildung anstand. Ich denke, ich spreche hier für alle, wenn ich sage, dass wir uns auf die Zeit nach Corona freuen!


    Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen ? 

    Definitiv! Da ich mich selber einfach super wohl hier fühle, würde ich die JOVITA jederzeit weiterempfehlen. 



Unser Bewerbungsprozess:

1. Formular

Fülle einfach das kurze Bewerbungsformular aus - das dauert weniger als 60 Sekunden.


Klicke dafür auf den Button:

JETZT BEWERBEN!

2. Telefonat

Anschließend rufen wir Dich an und lernen uns persönlich kennen. Hier können wir gleich deine offenen Fragen klären und schauen, ob wir eine passende Position für Dich haben.

3. Kennenlernen vor Ort

Wenn wir grundlegend zusammenpassen, dann besprechen wir alles Weitere persönlich vor Ort.


Das zeichnet Dich aus:


✓ Du bist examinierte Pflegefachkraft oder pädagogische Fachkraft (m/w/d)?

✓ Du möchtest eine Ausbildung in der Heilerziehungspflege oder als Pflegefachassistent:in /- fachkraft (m/w/d) beginnen?

✓ Du möchtest Dich sozial engagieren und in einem FSJ / BFD Erfahrungen in einer sinnstiftenden Tätigkeit sammeln?

✓ ​Du begeisterst dich für deine Arbeit oder würdest deine Leidenschaft gerne zurück entdecken? 

✓​​ Du bist teamfähig, empathisch, pflegst eine offene Kommunikation und hast Lust, dich in ein herzliches Team einzubringen?

✓ Du bist zuverlässig, humorvoll und willst eigenverantwortlich arbeiten?


Du findest Dich in diesen Punkten wieder?
Dann bewirb Dich schnell bei uns!

Unsere Standorte:

Besuche gerne unsere verschiedenen Regionen: Köln, Troisdorf, Siegburg, Eitorf und Bad Honnef

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